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Strategische Ziele des Gemeinderates
13. November 2013
An der Klausurtagung hat sich der Gemeinderat umfassend mit den strategischen Zielen für die Politische Gemeinde Au befasst. Die oberste Ebene ist das Leitbild aus dem Jahr 1997. Es enthält die allgemein gehaltenen Ziele. Abgeleitet vom Leitbild hat der Gemeinderat Au folgende strategische Ziele definiert:

Wirtschaft

  • Möglichst viele Investitionen gemäss Voranschlag umsetzen
  • Es ist darauf zu achten, dass antizyklisch zur Wirtschaftssituation Investitionen getätigt werden

Soziale Verpflichtung und Sicherheit

  • Sicherheit der Bevölkerung präventiv und repressiv gewähr-leisten
  • Integration frühzeitig, bereits im Vor- und im Schulalter fordern und fördern
  • Fördern der Jugendarbeit
  • Familienergänzende Betreuungsangebote anbieten
  • Fördern der Lebensqualität im Alter

Industrie, Gewerbe und Wohnen

  • Kommunikation mit dem Gewerbe pflegen
  • Aktive Bodenpolitik und Raumplanung betreiben
  • Ausgewogenheit von Wohnraum und Arbeitsplätzen anstreben
  • Kommunikation mit der Ortsgemeinde über strategische Boden- und Alterspolitik institutionalisieren

Mobilität

  • Öffentlichen Verkehr stärken (Knotenpunkt)
  • Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs verbessern
  • Langsamverkehr fördern
  • In Zusammenarbeit mit Kanton und Region das Agglomerationsprogramm mittragen und umsetzen
  • Verkehrskonzept weiterbearbeiten und umsetzen

Bildung und Kultur

  • Synergien mit den Schulgemeinden suchen
  • Bildungsstandort mit ausreichend Raum- und Landreserven sichern und ausbauen
  • Vereine und kulturelle Institutionen weiterhin unterstützen und fördern

Landschaft und Umwelt

  • Sorgsame Energienutzung und Gewinnung erneuerbarer und alternativer Energien unterstützen
  • Rheintaler Energieinitiative (RhEI) weiterhin mittragen und fördern

Verwaltung und Behörden

  • Die Behörden vertreten die Politische Gemeinde Au nach innen und aussen und setzen sich für das Gemeinwohl ein
  • Gewinnen und Erhalten von kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Regionale Gemeindeentwicklung

  • Verstärkte Zusammenarbeit mit den Schulgemeinden bis hin zur Einheitsgemeinde suchen
  • Verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden bis hin zur Fusion suchen

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