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Hochwasserdamm wird saniert
9. Dezember 2015
Ab Januar 2016 wird der Rhein-Hochwasserdamm auf dem Gemeindegebiet Au, St. Margrethen und Höchst über eine Länge von rund 1,3 Kilometer saniert. Untersuchungen haben gezeigt, dass auf gewissen Dammabschnitten bezüglich der Dammstabilität Schwachstellen bestehen und Sofortmassnahmen dringlich sind. Die erforderlichen Sanierungsarbeiten wurden Mitte Oktober bis Mitte November 2015 bei den Gemeinden Au und St. Margrethen öffentlich aufgelegt. Der Damm grenzt in Au und St. Margrethen an verschiedene Trinkwasserschutzzonen. Die Arbeiten sind daher technisch anspruchsvoll und werden nach einem Sicherheitskonzept und strengen Auflagen ausgeführt. Ausserdem befinden sich auf dem zu sanierenden Dammabschnitt das Autobahn-Viadukt, Hochspannungsleitungen und weitere wichtige Werkleitungen, welche bei den Planungen und dem Bau zu berücksichtigen sind. Die Dammsanierung erfolgt unabhängig vom Projekt Rhesi. Mit den Sanierungsarbeiten wird im Januar 2016 begonnen. Nach umfassenden Abklärungen wird in der Dammmitte eine rund sieben Meter in die Tiefe reichende Dichtwand eingebaut. Im Bereich des Hochwasserdamms ist an wenigen Tagen mit Behinderungen für Fussgänger und Radfahrer zu rechnen.
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Dammsanierung

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