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Hochwasserschutz Au-Berneck
11. November 2015
Die bestehenden Gewässerquerschnitte von Littenbach, Hinterburgbach und Äecheli vermögen die anfallende Wassermenge eines 100-jährigen Hochwassers nicht abzuleiten. Es müssen somit an diesen Gewässern Massnahmen getroffen werden. Umfangreiche Abklärungen und Berechnungen haben gezeigt, dass im unteren Bereich des Littenbaches der Platz für einen notwendigen Ausbau nicht zur Verfügung steht. Es ist deshalb erforderlich, dass der Abfluss gedrosselt wird und das Wasser in einem Retentionsraum zurückgehalten wird. Die Retentionsräume Kloteren und Klumpen bieten dafür genügend Platz. Neben dem Littenbach müssen auch das Aecheli und der Hinterburgbach ausgebaut werden. Mit diesen Ausbauten wird die Überflutungshäufigkeit reduziert, so dass für die Gebiete entlang dieser Gewässer ein den Anforderungen entsprechender Schutz gewährleistet werden kann. Die Ausarbeitung des Vorprojektes für die ausstehenden Massnahmen läuft zurzeit noch. Mit dem Abschluss des Vorprojekts ist im Frühjahr 2016 zu rechnen. In der Folge wird dieses Vorprojekt den kantonalen Fachstellen und dem Bundesamt für Umwelt zur Vernehmlassung unterbreitet. Zu welchem Zeitpunkt die geplanten Massnahmen realisiert werden können, ist abhängig vom weiteren Projektierungsverlauf. Es ist das Ziel der Gemeinden Au und Berneck, die Hochwassersicherheit für das Siedlungsgebiet so bald als möglich zu verbessern.

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