28. Mai 2015
Die Offene Jugendarbeit der Sozialen Dienste Au veranstaltet am Donnerstag, 11. Juni 2015, einen öffentlichen und kostenlosen Fachvortrag zum Thema «Erziehungsmethoden – Vielfalt als Geheimnis des Erfolgs». Als Referentin konnte Prof. Dr. Bettina Grubenmann, Dozentin an der Fachhochschule St. Gallen, gewonnen werden.
Gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit wird sie Eltern in der Erziehungsarbeit durch vielfältige Impulse Unterstützung anbieten und neue Anregungen in der Erziehung vermitteln. Es ist ein grosses Anliegen, Eltern bei Erziehungsaufgaben positiv zu stärken und ihnen eine wertschätzende Haltung für die tägliche Arbeit mit ihren Kindern zu vermitteln. Der Vortrag ist für Eltern und Erziehungsberechtigte mit Kindern ab der 4. Klasse. Natürlich sind auch andere Interessierte willkommen.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 11. Juni 2015, um 19.00 Uhr in der Primarschule Haslach in Au statt. Im Kurzinterview mit Jugendarbeiterin Katharina Petzer beantwortet Frau Grubenmann schon vorab die ersten Fragen zu diesem spannenden Thema.
Was versteht man unter Erziehungsmethoden?
«Das Wort Erziehung bedeutet ursprünglich grossziehen bzw. ernähren. Nach und nach wurde es zum Begriff für das Bilden des Charakters, des Geistes und der Entwicklung. So umfasst die elterliche Erziehung die Begleitung und das Hinführen der jüngeren Generation in die Welt. Und genau da setzen Erziehungsmethoden ein, die diese Begleitung als planvolles Arrangieren verstehen. In der Erziehung werden immer Erziehungsmethoden angewendet. So sind Lob, Belohnen, Verhindern, Unterstützen, Schützen und Bestrafen erzieherische Mittel, die unterschiedlichen Methoden zugeordnet werden können.»
Gibt es eine richtige und falsche Erziehung?
«Erziehung, Erziehungsziele und Erziehungsmittel verändern sich über die Zeit. Es gibt keine Rezepte, aber mit Blick auf die Entfaltungsmöglichkeiten der Kinder kann durchaus auch von falscher Erziehung gesprochen werden. Wir sollten uns immer fragen, was liegt in meinen Möglichkeiten, dass ich die Möglichkeiten der Kinder nicht einschränke.»
Für die organisatorische Planung bitten wir um Anmeldung bei Jugendarbeiterin Katharina Petzer, Tel. 079 129 96 42, oder E-Mail: katharina.petzer@au.ch.
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Gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit wird sie Eltern in der Erziehungsarbeit durch vielfältige Impulse Unterstützung anbieten und neue Anregungen in der Erziehung vermitteln. Es ist ein grosses Anliegen, Eltern bei Erziehungsaufgaben positiv zu stärken und ihnen eine wertschätzende Haltung für die tägliche Arbeit mit ihren Kindern zu vermitteln. Der Vortrag ist für Eltern und Erziehungsberechtigte mit Kindern ab der 4. Klasse. Natürlich sind auch andere Interessierte willkommen.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 11. Juni 2015, um 19.00 Uhr in der Primarschule Haslach in Au statt. Im Kurzinterview mit Jugendarbeiterin Katharina Petzer beantwortet Frau Grubenmann schon vorab die ersten Fragen zu diesem spannenden Thema.
Was versteht man unter Erziehungsmethoden?
«Das Wort Erziehung bedeutet ursprünglich grossziehen bzw. ernähren. Nach und nach wurde es zum Begriff für das Bilden des Charakters, des Geistes und der Entwicklung. So umfasst die elterliche Erziehung die Begleitung und das Hinführen der jüngeren Generation in die Welt. Und genau da setzen Erziehungsmethoden ein, die diese Begleitung als planvolles Arrangieren verstehen. In der Erziehung werden immer Erziehungsmethoden angewendet. So sind Lob, Belohnen, Verhindern, Unterstützen, Schützen und Bestrafen erzieherische Mittel, die unterschiedlichen Methoden zugeordnet werden können.»
Gibt es eine richtige und falsche Erziehung?
«Erziehung, Erziehungsziele und Erziehungsmittel verändern sich über die Zeit. Es gibt keine Rezepte, aber mit Blick auf die Entfaltungsmöglichkeiten der Kinder kann durchaus auch von falscher Erziehung gesprochen werden. Wir sollten uns immer fragen, was liegt in meinen Möglichkeiten, dass ich die Möglichkeiten der Kinder nicht einschränke.»
Für die organisatorische Planung bitten wir um Anmeldung bei Jugendarbeiterin Katharina Petzer, Tel. 079 129 96 42, oder E-Mail: katharina.petzer@au.ch.
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