14. Mai 2014
Das Litteringproblem beschränkt sich schon längst nicht mehr nur auf Stadtzentren. Auch in der Politischen Gemeinde Au werden Abfälle im öffentlichen Raum immer wieder achtlos weggeworfen oder liegen gelassen. Das hat Auswirkungen auf die öffentliche Hand, denn sie trägt die Mehrkosten, die durch Littering entstehen.
Rund 18 Stunden pro Monat sind die Mitarbeiter des Werkhofs damit beschäftigt, den weggeworfenen Abfall an öffentlichen Plätzen zu beseitigen. Mehr als 50 Prozent des Littering-Abfalls wird durch Esswaren- und Getränkeverpackungen verursacht. Dabei werden jeden Monat rund 100 Kilogramm Abfall zusammengesammelt, dies entspricht etwa 15 Abfallsäcken à 35 Liter.
Richtiger Umgang mit Abfällen
Von zentraler Bedeutung im alltäglichen Kampf gegen Littering ist die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung über die Problematik des Litterings und über das korrekte Handhaben von potentiellen Littering-Objekten. Ein weiteres wichtiges Mittel ist die Umweltbildung in der Schule, denn der richtige Umgang mit Abfällen kann nicht früh genug erlernt werden. Dies ist ein Thema, das auch die Schüler der Primarschulgemeinde Au-Heerbrugg immer wieder begleitet. Sei es durch die Pausenplatz-Aufsicht oder einen speziellen Tag, wenn die Lehrkräfte mit ihren Schülern einen halben Tag «fetzeln» gehen.
Sanktionen sind schwierig durchzusetzen
Trotzdem gibt es immer wieder einige Unbelehrbare, die sich nicht an die Regeln halten. Eine Busse würde in so einem Fall vielleicht den einen oder anderen zum Umdenken bewegen. Leider ist es für die Polizei nicht einfach, eine Solche auszusprechen. Denn um eine Busse zu erteilen, müssen die Ordnungshüter jemanden auf frischer Tat erwischen. Liegt der Abfall erstmal am Boden, ist es schwer, ihn einer bestimmten Person zuzuordnen.
Lokale Aktion am Clean-Up-Day
Die Politische Gemeinde Au will aktiv etwas gegen das immer mehr aufkommende Littering unternehmen. Darum wird das Werkhof-Team am 12. und 13. September 2014 erstmals am nationalen Clean-Up-Day teilnehmen. Mit einer lokalen Aktion will man dabei die Bevölkerung über die Problematik des Littering informieren und sensibilisieren – für eine saubere Gemeinde.
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Rund 18 Stunden pro Monat sind die Mitarbeiter des Werkhofs damit beschäftigt, den weggeworfenen Abfall an öffentlichen Plätzen zu beseitigen. Mehr als 50 Prozent des Littering-Abfalls wird durch Esswaren- und Getränkeverpackungen verursacht. Dabei werden jeden Monat rund 100 Kilogramm Abfall zusammengesammelt, dies entspricht etwa 15 Abfallsäcken à 35 Liter.
Richtiger Umgang mit Abfällen
Von zentraler Bedeutung im alltäglichen Kampf gegen Littering ist die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung über die Problematik des Litterings und über das korrekte Handhaben von potentiellen Littering-Objekten. Ein weiteres wichtiges Mittel ist die Umweltbildung in der Schule, denn der richtige Umgang mit Abfällen kann nicht früh genug erlernt werden. Dies ist ein Thema, das auch die Schüler der Primarschulgemeinde Au-Heerbrugg immer wieder begleitet. Sei es durch die Pausenplatz-Aufsicht oder einen speziellen Tag, wenn die Lehrkräfte mit ihren Schülern einen halben Tag «fetzeln» gehen.
Sanktionen sind schwierig durchzusetzen
Trotzdem gibt es immer wieder einige Unbelehrbare, die sich nicht an die Regeln halten. Eine Busse würde in so einem Fall vielleicht den einen oder anderen zum Umdenken bewegen. Leider ist es für die Polizei nicht einfach, eine Solche auszusprechen. Denn um eine Busse zu erteilen, müssen die Ordnungshüter jemanden auf frischer Tat erwischen. Liegt der Abfall erstmal am Boden, ist es schwer, ihn einer bestimmten Person zuzuordnen.
Lokale Aktion am Clean-Up-Day
Die Politische Gemeinde Au will aktiv etwas gegen das immer mehr aufkommende Littering unternehmen. Darum wird das Werkhof-Team am 12. und 13. September 2014 erstmals am nationalen Clean-Up-Day teilnehmen. Mit einer lokalen Aktion will man dabei die Bevölkerung über die Problematik des Littering informieren und sensibilisieren – für eine saubere Gemeinde.
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