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Soziale Dienste Au - Hilfe zur Selbsthilfe
6. Februar 2013
Offene Jugendarbeit, Freiwillige Sozialberatung und Suchtberatung – die <link intern: aemter/welcome.php?amt_id=7153>Sozialen Dienste Au</link> haben per 1. Januar 2013 ihr Angebot für die Bürgerinnen und Bürger der Politischen Gemeinde Au erweitert.

Das abgelaufene Jahr 2012 war geprägt von den Vorbereitungen zur Umsetzung des neuen Angebotes der Sozialen Dienste Au. Offene Jugendarbeit, Freiwillige Sozialberatung und Suchtberatung ergänzen ab sofort das Angebot der Sozialhilfe, der Alimentenbevorschussung, der Berufsbeistandschaft und des Asylwesens. Die Schulsozialarbeit wurde bereits im Jahr 2011 installiert und seither von Simone von Wattenwyl erfolgreich geführt.

Partizipation der Jugendlichen
Alexander Hammel ist der neue Jugendarbeiter der Gemeinde Au. Er ist ausgebildeter Sozialpädagoge (FH) und somit bestens qualifiziert für die neue Aufgabe. Derzeit befindet sich die Offene Jugendarbeit in der Aufbauphase, Alexander Hammel ist intensiv damit beschäftigt, die Anliegen und Wünsche der Jugendlichen der Gemeinde in Erfahrung zu bringen.
Ein grosses Ziel ist es, die Jugendarbeit in der Gemeinde sichtbar zu machen: «Effektive Jugendarbeit ist u.a. eng verknüpft mit Gesundheitsförderung und Integration». Alexander Hammel ist es ein grosses Anliegen, die Jugendlichen in die Entwicklung und Umsetzung des neuen Angebotes mit einzubinden. «Damit wird sichergestellt, dass das Angebot tatsächlich den Vorstellungen der Jugendlichen entspricht», so der neue Jugendarbeiter.

Offene Sprechstunde
Thomas Pfeifer, seit knapp zehn Jahren als Sozialarbeiter tätig, freut sich über die grosse Nachfrage bei der Freiwilligen Sozialberatung und Suchtberatung: «Die Gemeinde Au hat entschieden, sich selbst um die Anliegen der Auer Bevölkerung zu kümmern. Ich erlebe, dass das von den Bürgerinnen und Bürgern sehr geschätzt wird», so Thomas Pfeifer. Ab Februar bietet der Fachbereich Freiwillige Sozialberatung und Suchtberatung in regelmässigen Abständen eine Offene Sprechstunde an. Es handelt sich dabei um ein niederschwelliges Angebot mit dem Ziel, dass sich Menschen mit sämtlichen sozialen Lebensfragen frühzeitig über mögliche Lösungsansätze und Hilfsangebote informieren. Alle Gespräche unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Die Offene Sprechstunde findet vorerst jeden zweiten und vierten Montag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr statt.

Hilfe zur Selbsthilfe
Silvia Hilber, Leiterin der Sozialen Dienste, ist zufrieden: «Professionelle Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen unter einem Dach bedeuten kurze Wege, die die bereichsübergreifende Arbeit erleichtern und eine direktere Kommunikation ermöglichen. Wir sind eine Dienstleistung für den Bürger und zeigen Optionen und Lösungswege auf. Damit bieten wir Hilfe zur Selbsthilfe.»
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Das Team der Sozialen Dienste Au (v.l.n.r.): Alexander Hammel, Juanita Zünd, Thomas Pfeifer, Silvia Hilber, Sandra Caduff, Simone von Wattenwyl und Beat Schön
Das Team der Sozialen Dienste Au (v.l.n.r.): Alexander Hammel, Juanita Zünd, Thomas Pfeifer, Silvia Hilber, Sandra Caduff, Simone von Wattenwyl und Beat Schön (Foto: Rheintaler Bote/Martina Macias)

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