Kopfzeile

Corona-Virus: Rückläufige Fallzahlen
13. Mai 2020

Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner in Au und Heerbrugg

Die Fallzahlen von Corona-Infizierten haben sich in der letzten Zeit erfreulicher Weise verringert. An dieser Stelle gilt es vor allem der Bevölkerung und somit Ihnen zu danken. Weil Sie sich an die vom Bundesrat empfohlenen Massnahmen halten, können wir diese positive Entwicklung verzeichnen.

Die vor acht Wochen durch den Bundesrat erlassenen Beschlüsse hatten zum Ziel, unser Gesundheitswesen vor einem Kollaps zu schützen. Spitäler, Ärzte und Pflegepersonal sollten durchgehend und in ausreichender Kapazität für alle Bedürftigen verfügbar bleiben. Das heisst, möglichst wenig krankes Gesundheitspersonal und nicht gleichzeitig zu viele Kranke in den Spitälern. Dieses Ziel hat der Bundesrat ganz offensichtlich bis jetzt erreicht. Jede und jeder, die einen Arzt oder ein Spital benötigte, erhielt in der Schweiz die nötige Hilfe und Pflege.

Stellen Sie sich vor, jemand hätte dringend intensive Behandlung und Beatmung durch Geräte benötigt. Und stellen Sie sich vor, diese nötigen Intensivstationen und die Beatmungsgeräte wären bereits belegt und überlastet gewesen. Was passiert wäre, wollen wir uns wirklich nicht vorstellen.

Sie kennen die Aussage «Die Gesundheit ist das Wichtigste». Dieser Wertung wurde erfolgreich Rechnung getragen, durch den Bundesrat mit seinen Beschlüssen, durch die Bevölkerung mit der Befolgung dieser.

Wir alle wollen wohl den positiven Trend erhalten. Setzen wir also nichts aufs Spiel und nehmen wir die Situation weiterhin ernst.

Der Bundesrat beobachtet die Entwicklung der Pandemie laufend und wird die nächsten Lockerungen entsprechend definieren. Bleiben wir also alle weiterhin dabei und befolgen die empfohlenen Distanz- und Hygienemassnahmen.

 

Vielen Dank und bleiben Sie gesund!

Christian Sepin, Gemeindepräsident

 

Unterstützende und Hilfesuchende

Die Empfehlungen des Bundes zielen darauf ab, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verzögern. Besonders gefährdete Personen sind allenfalls auf Hilfe angewiesen, da sie sich speziell schützen müssen. Hilfe kann nötig sein zum Beispiel in Form von Einkaufen oder Medikamente besorgen. Oft können Personen aus der Nachbarschaft, Bekannte oder Verwandte unterstützen. Wenn nicht, dann melden Sie sich bitte bei uns.

 

-
Brauchen Sie Unterstützung? → melden Sie sich bei uns unter Tel. 058 228 62 10 oder E-Mail: info@au.ch

Christian Sepin

Fusszeile