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Freiwillige Sozial- und Suchtberatung
6. Februar 2015
Im Januar 2013 starteten die Sozialen Dienste Au mit dem Angebot der Freiwilligen Sozialberatung und der Suchtberatung für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Au. Seit zwei Jahren gibt es einen regen Zulauf in die Beratungsstelle, dieser ist bis heute ungebrochen. Im Mittelpunkt steht nicht das Problem, sondern der Mensch.

Freiwillige Sozialberatung und Suchtberatung werden zumeist von Personen in Anspruch genommen, die erkennen, dass sie die Bewältigung ihrer Themen nicht mehr alleine schaffen.
Die Themen, mit denen die Menschen zu den Sozialen Diensten gelangen, sind sehr vielfältig. Zur täglichen Arbeit von Thomas Pfeifer, der von Beginn an die Freiwillige Sozialberatung und Suchtberatung anbietet, gehören u.a. Schuldenberatung, Schuldensanierungen, Gewaltberatungen, die Suche nach erschwinglichen Wohnungen und Erwerbsarbeit mit den Klientinnen und Klienten. Zudem gehört das Gespräch bzw. die Beratung in akuten Krisen, bei Beziehungsproblemen und bei jeglichen Notlagen zum breiten Angebot der Freiwilligen Sozialberatung.

Menschlichkeit und respektvoller Umgang
Das Angebot der Suchtberatung richtet sich an Konsumentinnen und Konsumenten mit Suchtproblemen bzw. mit riskantem Konsum und deren Angehörige und Bezugspersonen. Es gibt Unterstützung und Beratung bei sämtlichen Fragestellung rund um das Thema der legalen und illegalen Drogen.
Menschlichkeit und ein respektvoller Umgang wird grossgeschrieben. «Menschen kommen zumeist in einer Notsituation zu uns und haben das Recht darauf, wie Menschen behandelt zu werden. Wir sind verpflichtet, ihnen diese Menschlichkeit und den Respekt entgegenzubringen, auch und vor allem in schwierigen Situationen», so Thomas Pfeifer.

Schlimmeres kann verhindert werden
Im Jahr 2014 haben insgesamt 216 Personen das Angebot der Freiwilligen Sozialberatung und Suchtberatung der Sozialen Dienste in Anspruch genommen, im Jahr 2013 waren es «nur» 131 Personen. Die Frequenz, in der die Menschen an die Stelle kommen, reicht von einmalig bis hin zu mehrmals wöchentlich. Für Thomas Pfeifer ist das ein Erfolg: «Wir erleben, dass die Menschen das Angebot bereits kennen und durch die Beratung und Betreuung Schlimmeres verhindert werden kann.»

Weitere Informationen erhalten Sie bei Thomas Pfeifer unter Tel. 071 747 02 40 oder E-Mail thomas.pfeifer@au.ch und suchtberatung@au.ch.
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Thomas Pfeifer

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